Burnout- Wenn nichts mehr geht

Wenn der Körper eindeutig “Stop” sagt. Jetzt hast du Vorrang und das, was in dir Gesunden will!

Burnout – Raus aus dem Hamsterrad!

Der Zusammenbruch kann mehrere Ursachen haben. Um diese zu klären, hilft nur eines: Hinschauen, wo bislang weggeschaut wurde. Meine Ärztin drückte das so aus: „Jetzt können Sie nicht mehr vor sich selbst weglaufen.“ Jede Krise erfordert im Sinne des Wortes eine Entscheidung. Die Entscheidung zu einer tiefgreifenden Veränderung und den Willen, sich auf das Ungewisse einzulassen. Dann kann der Heilungs- und Wandlungsprozess starten vergleichbar mit einer Metamorphose. Wer hätte schon gedacht, dass aus einer Raupe eines Tages ein Schmetterling wird.

„Wir staunen über die Schönheit eines Schmetterlings, aber erkennen die Veränderungen so selten an, durch die er gehen musste, um so schön zu werden.“

Maya Angelou

Prinzipiell kann es jeden treffen. Die Warnsignale (siehe unten) sind unbedingt ernst zu nehmen. Häufig werden die Vorstufen, die einem „Ausgebranntsein“ vorausgehen, nicht richtig gedeutet oder erkannt. Zudem schweigen die Betroffenen oft zu lange. Umso früher die ersten Anzeichen erkannt werden und Strategien zur Entlastung entwickelt werden, desto eher kann ein völliger Zusammenbruch vermieden werden. Ich kann dich nur dazu ermutigen, dir rechtzeitig professionelle Hilfe zu holen. Du bist damit nicht allein!

Burnout Prophylaxe – wie ich dir helfen kann

Wenn du bei dir oder Personen in deinem Umfeld erste Anzeichen eines Burnouts erkennst, ist es ratsam frühzeitig Hilfe zu suchen. Da das Thema meist noch immer ein Tabu ist und „das nicht funktionieren“ mit Scham besetzt ist, fällt es vielen schwer darüber zu reden.

Ich bin für dich da. Verständnis zu finden und einen Ort, wo man „aufgefangen“ wird, ist in solchen Phasen sehr wertvoll. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, deine Energien und emotionale Stabilität wieder zu erlangen:

  • Ich werde dir zuhören: Die Basis ist ein einfühlsames, klärendes Gespräch, um dein Problem zu identifizieren. 
  • Wir stärken deinen Energiehaushalt: Die Energie-Versorung erfolgt über 14 Haupt-Meridiane. Diese können durch Stress aus dem Gleichgewicht kommen.
    • Durch überprüfen der Meridiane werde ich dein Energie-System ins Gleichgewicht bringen und dort stärken bzw. ausgleichen, wo sich Dysbalancen zeigen. Die Maßnahmen haben den Zwecke die Selbstregulationsfähigkeit des Körpers anzuregen.
    • Ich werde dir auch Übungen zeigen, wie du auf sanfte Weise Energie tanken und den Energiefluss fördern kannst.
  • Wir füllen deine Mikronährstoff-Depots wieder : Wenn wir ein Burnout erleiden oder lange Stress-Phasen erleben, verbraucht der Körper viele Mikronährstoffe. Um den Körper und Energie-Haushalt in herausfordernden Zeiten zu unterstützen, ist es ratsam die Mikronährstoff-Depots aufzufüllen.
    • Mineralstoffe und Spurenelemente: Magnesium (Anti-Stress-Mineralstoff), Eisen (erfüllt eine wichtige Funktion im Energiestoffwechsel), Zink (stärkt das Immunsystem, bietet antioxidativen Schutz), Kupfer (beeinflusst Neurotransmitter- und Energiestoffwechsel)
    • Vitamine: B-Vitamine (B1, B2, B3, B6, B12 – stärkt die Nerven und ist für die Energieversorgung wichtig), Vitamin C (wirkt oxidativem Stress entgegen), Vitamin D (wirkt positiv auf Stimmung und psychische Leistungsfähigkeit und Gehirnfunktion)
    • Aminosäuren -diese sind für den Neurotransmitterstoffwechsel wichtig: Tryptophan (fördert Serotoninbildung), Tyrosin (verbessert die Stresstoleranz), Glycin (dämpfender Botenstoff mit beruhigender Wirkung), Lysin & Arginin (verbessert die Stresstoleranz und psychovegetative Stabilität).  
    • Wir finden das, was du brauchst: Welche Präparate du zur Stärkung deines Energie-Haushalts benötigst, teste ich an dir mittels Muskeltest. An der Reaktion deines Körpers wirst du selbst erkennen, welche Präparate dich bei der Gesundung unterstützen können. Ich arbeite mit namhaften Unternehmen zusammen, die hochwertige Produkte herstellen.
  • Du erlangst emotionale Stabilität: Ein Burnout ist auch immer eine psychische Herausforderung, depressive Gestimmtheit ist oft ein Begleiter.
    • Es kann sein, dass verdrängte Emotionen und Ängste hochkommen und das vegetative Nervensystem durch eine erhöhte Sympathikusaktivität fehlreguliert. Das kann sich durch Herzrasen, Schlafproblemen, Appteitlosigkeit usw. äußern. 
    • Mit kinesiologischen Methoden können wir die ursächlichen Stressauslöser “entschärfen” und damit das Nervensystem beruhigen. Ich arbeit dabei mit einer Kombination aus Klopf-Techniken, Augenbewegungen, Farbbrillen, innerer Kind-Arbeit, Meditation und Affirmationen. 
  • Wir stärken dein Mindset: Welches Selbstbild du von dir selbst hast, beeinflusst maßgeblich dein Verhalten. Deswegen werden wir an deinen inneren Haltungen arbeiten.
    • Du kennst vielleicht das Eisbergmodelle, demnach laufen 80% unserer Entscheidungen und Verhaltensweisen unbewusst ab. Dafür sind unsere unbewussten Glaubensmuster und Denkweisen über uns selbst verantwortlich.
    • Ich helfe dir dabei unbewusste Glaubenssätze, die dich negativ beeinflussen und blockieren, aufzudecken und diese durch positive Glaubenssätze zu ersetzen.
    • Unser Körper lügt nicht, daher wirst du anhand des Muskeltests selbst erkennen, bei welchen Themen dein Körper mit Stress reagiert.
Kinesiologie bringt Balance ins Leben

Die maßgeschneiderten Lösungen kombiniert mit der inneren Arbeit können dir dabei helfen, deinen Körper und deine Identität zu stärken. Wenn du den Wandlungsprozess durchlaufen hast, steht die Tür zu einem selbstbestimmteren und vielleicht glücklicheren Leben offen. Schmetterling flieg!

Was ein Burnout per Definition ist

Der Begriff Burnout bedeutet „Ausbrennen“ oder „ausgebrannt-Sein.“ D.h. der betroffene Mensch erfährt durch andauernde Überlastung und (meist beruflichen) Stress einen Zustand völliger körperlicher und psychischer Erschöpfung. Dieser Prozess kann schleichend sein oder durch ein traumatisches Erlebnis, welches das Fass zum Überlaufen bringt, ausgelöst werden. Laut WHO gilt Burnout nicht als Krankheit, sondern als Syndrom, das anhand typischer Symptome (siehe unten) erkennbar ist. Mit zunehmendem Schweregrad steigt die Wahrscheinlichkeit, dass zum Burnout auch eine Depression entwickelt wird. 

Warnsignale und Symptome – daran erkennst du ein Burnout 

Die auftretenden Symptome können individuell sehr unterschiedlich sein. Hauptsächlich erkennt man ein beginnendes Burnout an Schlafstörungen. Auch folgende psychosomatische Probleme können ein Warnsignal sein:
  • Schlafstörungen 
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Herzrhythmusstörungen oder Herzrasen
  • Panikattacken 
  • Rückenschmerzen und Verspannungen
  • Darm-Beschwerden und Gastritis
  • Häufige Infektanfälligkeit
  • Appetitlosigkeit bzw. verändertes Essverhalten 
  • Tinnitus
  • Schweißausbrüche
  • Libidoverlust 
  • Verstärkung eines Suchtverhaltens 

Wenn nur die Symptome behandelt werden, kann das zugrundeliegende Problem unerkannt bleiben. Daher ist es wichtig, den Ursachen auf den Grund zu gehen und dafür Lösungen zu finden. Die Kinesiologie folgt diesem Prinzip.

Warum ist es soweit gekommen?

Auch die Ursachen können von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Meist sind es mehrere Faktoren und eine Kombination von äußeren Einflüssen und inneren Ursachen. Ein „äußerer“ Auslöser ist im Allgemeinen eine ungesunde und kräfteraubende Arbeits-, Beziehungs- oder Lebenssituation. Liegt die Ursache „innen“, hat die betroffene Person meist sehr hohe Ansprüche an sich selbst und geht oft über seine Grenzen. Die Abbildung zeigt mögliche Faktoren, die ein Burnout begünstigen können:

Ursachen eines Burnouts - Grafik